Wer seinen Gastarif wechselt, spart bares Geld
Der Gaspreis steigt weiter an und viele Endverbrauchen nehmen das nur knurrend zur Kenntnis.
Es ist immer wieder erstaunlich festzustellen, wie viele Gaskunden über Preiserhöhungen schimpfen, aber nichts unternehmen. Da fragt man sich doch, um wie viel muss der Preis für Gas noch steigen, bis der Leidensdruck für viele so hoch ist, das eine Wechselbereitschaft entsteht. oder anders ausgedrückt: „Wie hoch muss eine Preisersparnis sein, damit Sie für einen Gastarifwechsel bereit sind? 100 Euro? 200 Euro? oder müssen es schon 300 Euro pro Jahr sein?
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Seit 1998 gibt es einen offenen Gasmarkt, der durch Angebot und Nachfrage für besser Endverbraucherpreise sorgen sollte. Was Anfangs auch zu funktionieren schien, entwickelte sich durch wechselfaule Kunden zu einem Selbstbedienungsgeschäft für Gaslieferanten. Den, während sich auf dem Strommarkt die Wechselmöglichkeit immer weiter herumspricht, scheinen beim Gasmarkt alle Endabnehmer schmerzfrei zu sein. Frei nach dem Motto: „Das war schon immer so und was soll man da schon machen?“
Mit dieser Einstellung verdienen die Gaslieferanten gutes Geld. Und nicht nur sie. Auch der Staat greift dem Endverbraucher beim Gas richtig tief in die Tasche. Anfang 2021 ist die C02-Steuer auf fossile Brennstoffe eingeführt worden. Gestartet ist die C02-Abgabe mit 25,00 Euro pro Tonne Kohlendioxid pro Jahr und erhöht sich über die nächsten 5 Jahre auf 55,00 Euro pro Tonne Kohlendioxid pro Jahr zuzüglich der Mehrwertsteuer.
Um sich einmal die Dimension zu verdeutlichen, was das in Euro bedeutet, kommt hier ein kleines Beispiel:
Eine Gasheizung stößt pro Kilowattstunde ca. 202 g CO2 aus. Bein einem angenommenen Jahresverbrauch von 20.000 kWh Gas pro Jahr bedeutet das einen Kohlendioxidausstoß von 4,04 t (202 g CO2/kWh * 20.000 kWh = 4.040.000 g CO2) pro Jahr. Eine Tonne Kohlendioxid kosten 25,00 Euro pro Jahr. Das entspricht jährlichen Mehrkosten von 101,00 Euro (4,04 t * 25,00 €/t = 101,00 €). Das sind 8,42 € pro Monat mehr an Abschlagszahlungen (ohne Steuern).
Steigt der CO2-Preis je Tonne weiter auf 55 € pro Jahr bis 2025 an, so entstehen bei gleichem Gasverbrauch von 20.000 kWh Mehrkosten in Höhe von 222,20 € pro Jahr (202 g CO2/kWh * 20.000 kWh = 4,04 t ∗ 55,00 €/t). Das entspricht einer höheren Abschlagszahlung von 18,52 € pro Monat (ohne Mehrwertsteuer).
Wir wissen heute schon, dass der Gasverbrauchspreis steigt
Spätestens jetzt sollte jedem klar sein, dass die Gaspreise in den nächsten fünf Jahren steigen werden. Und auch wenn die Kohlendioxidabgabe vom Verbrauch abhängt, kann der Gaspreis durch einen Tarifwechsel positive zugunsten des Endverbrauchers beeinflusst werden. Konkurrenz belebt das Geschäft.
Viele Haushalte sind noch bei ihren Grundversorgern unter Vertrag, was oft zu hohen Gaspreisen führt, weil die Grundversorger auch jene Kunden mit Gas versorgen muss, die ihre Rechnungen nicht regelmäßig bezahlen. Die verbleibenden Gemeinschaft muss diese Ausfälle mittragen, wodurch es zu den höheren Preisen kommt.
Alle anderen Gasanbieter sind nicht zur Versorgung dieser „faulen Äpfel“ verpflichtet, wodurch sie einen oft erheblich besseren Gastarif anbieten können als die viele Grundversorger dies tun. Auf diese Weise zahlt der Endverbraucher nur für seinen eigenen Gasverbrauch und kann so einige Hundert Euro pro Jahr einsparen.
Das bringt uns auf die Frage am Anfang dieses Artikels zurück. Wie viel tiefer muss der jährliche Gaspreis sein, damit Sie wechseln? Eine Gaspreissenkung von 300 Euro pro Jahr entsprechen 25,00 Euro pro Monat geringere Abschlagszahlungen. Ein Betrag, bei dem die CO2-Abgabe leicht wieder aufgefangen werden kann und noch etwas für ein Restaurantbesuch für eine Person übrig bleibt.
Was ist Ihnen Ihre Zeit wert?
Die Treue zu Ihrem Gasversorger wird nicht belohnt. Es macht also keinen Sinn möglichst lange beim gleichen Anbieter zu bleiben. Die eigene Zeit mit einer Tarifsuche zu verbringen ist eher lästig.
Die größte Wertschätzung Ihrer Zeit erhalten Sie, wenn Sie für sich kostenlos einen besseren Gastarif heraussuchen lassen. Dabei investieren Sie einmal 5 Minuten Ihrer Zeit, um die letzte Energiekostenabrechnung herauszuholen, zu fotografieren und zu mir, der Sinus e Pi, per Mail oder WhatsApp zuzuschicken.
Ich suche dann für Sie den aktuell besten Gasanbieter heraus, während Sie etwas angenehmes machen. Am Ende dieses Vorganges sparen Sie viel Geld beim Gas ein, ohne auf etwas zu verzichten, hatten eine schöne Zeit und haben der Gaspreiserhöhung ein Schnäppchen durch einen Tarifwechsel geschlagen.
Sind Sie offen für bessere Gaspreis?
Dann nehmen Sie mit mir Kontakt auf.
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