Der beste Feuerlöscher für zu Hause
Auf welche 5 Dinge Sie bei einem Feuerlöscher achten müssen!
Feuerlöscher im Privathaushalt sind genauso wie Rauchmelder ein nützlicher und sinnvoller Erste Hilfe Schutz bei Entstehungsbränden in den eigenen vier Wänden. Einmal um
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- Menschen und Tiere vor Schaden zu bewahren
- Brandschäden zu minimieren
- das Feuer nach Möglichkeit gleich im Keim zu ersticken und bevor es sich ausbreiten kann
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- der Feuerwehr Zeit zu verschaffen
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Die meisten Brände in Wohnungen entstehen durch Kabelbrände in den Wänden, gefolgt von Fettbränden in der Küche. Alte Stromleitungen schmoren lange Zeit in der Wand vor sich hin, bis sie durch Überlastung zu heiß werden. Erst löst sich die Isolierung vom Kabel und dann entzündet sich naheliegendes Material in der Wand. Rauchmelder sind dann oft die ersten, die das Feuer bemerken und Alarm schlagen.
Aber wieso schmoren die Kabel überhaupt durch?
Ein Kabelbrand in der Wand hat immer die gleiche Ursache – Überlastung. In einem Haus sind viele Stromkreisläufe verlegt, an die mehrere Steckdosen angeschlossen und diese wiederum durch eine Sicherung abgesichert sind. Weiterhin sind alle Stromleitungen immer nur für den Bedarf ihrer Zeit ausgelegt.
Um in der heutigen Zeit alle Geräte mit Strom versorgen zu können, werden oft Mehrfachsteckdosen an die vorhandenen Steckdosen in der Wand eingesteckt. Die Küche oder eine Computerecke in einem Zimmer sind hierfür alltägliche Beispiele. So hat auch schon der eine oder andere die Erfahrung gemacht, dass die Sicherung rausfliegt, wenn z. B. der Mixer, Toaster und der Staubsauger gleichzeitig in Gebrauch sind oder wenn die Waschmaschine und der Wäschetrockner gleichzeitig laufen.
Ist der Stromverbrauch hoch und bleibt die Spannung unterhalb des auslösenden Schwellenwertes für die Sicherung, so wird die Leitung in der Wand erst warm, dann heiß und schließlich kommt es zum Feuer aus der Wand.
Fettbrände in der Küche
Während es beim Strom aber noch die Sicherung gibt, die im Notfall den Stromkreislauf unterbricht, kommt es beim Kontakt von brennendem Speiseöl und Wasser zu einer Fettexplosion, die mit absoluter Sicherheit zu schweren Brandverletzungen führt. Wasserlöcher sind für den privaten Haushalt also gänzlich ungeeignet.
Welchen Feuerlöscher brauchen Sie für zu Hause?
Brandklassen, Feuerlöschmittel und Einsatzdauer von Feuerlöschern
Ein Feuerlöscher für den Privathaushalt muss viele verschiedene Brände löschen können. Vom einfachen Feststoffbrand der Brandklasse A, über Kabelbrände bis hin zum Fettbränden der Brandklasse F, müssen mit einem Feuerlöscher im Privathaushalt bekämpft werden können. Ausführliche Informationen über die einzelnen Brandklassen und Löschmittel finden Sie in unserem Artikel "Löschmittel". Außerdem sollte der Feuerlöscher so wenig Gewicht wie möglich haben und einfach zu bedienen sein.
Brandklassen
Es gibt fünf verschiedene Brandklassen, die mit den Buchstaben A bis F gekennzeichnet sind. Die Brandklasse E ist abgeschafft worden, weil mittlerweile die anderen Brandklassen diese Brandherde mit löschen können. Die Klassen C und D werden hier auch nicht weiter aufgeführt, weil sie im Alltag eher selten bis gar nicht vorkommen.
Der Vollständigkeit halber sei aber erwähnt, dass es sich bei der Brandklasse C, um Feuerlöscher zur Brandbekämpfung von Gasbränden handelt und bei der Brandklasse D, um Feuerlöscher zur Bekämpfung von Metallbränden, wie z.B. von Aluminium oder Magnesium.
Für einen Feuerlöscher im Privathaushalt reicht also Löcher für die Brandklassen A, B und F aus.
Löschmittel für Feuerlöscher
Bei dem Löschmitteln stehen Schaum, Pulver, CO2 und Wasserlöcher zur Auswahl. Wegen der bereits erwähnten Reaktionseigenschaften von Wasser mit Speiseöl und Fett, ist dieses Löschmittel für den privaten Haushalt nicht zu empfehlen und wird deshalb ausgeschlossen.
Da dieses Feuerlöschmittel nicht für Laien geeignet ist und nur durch geschulte Fachkräfte genutzt werden darf, bleiben nur noch Pulver- und Schaumlöscher als Löschmittel für einen privat genutzten Feuerlöscher in Wohnungen übrig.
Die Funktionsdauer von Feuerlöschern
Feuerlöscher besitzen aufgrund ihrer Bauart nur einen begrenzten Platz für ihre Löschmittel. So gibt es Pulverlöscher mit 1, 2, 6 und 12 kg Löschpulver.
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- Der 1 kg Pulverlöscher besitzt eine Sprühdauer von ca. 6 Sekunden.
- Ein 2 kg Pulverlöscher hat schon eine Sprühdauer von ca. 12 Sekunden.
- Der 6 Kilo Pulver-Feuerlöscher kann schon 15 bis 23 Sekunden lang sein Löschpulver verteilen und
- der 12 kg Pulverlöscher schafft es auf ca. 18 bis 23 Sekunden.
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- Ein 2 Liter Schaum-Feuerlöscher schafft es auf eine Funktionsdauer von 10 bis 15 Sekunden und
- ein 6 Liter Schaum Feuerlöscher besitzt eine Funktionsdauer von 20 bis 30 Sekunden.
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Womit ein 6 Liter Schaumlöscher die gleiche Funktionsdauer wie ein 12 kg Pulverlöscher besitzt, aber nur halt so viel wiegt.
Das Gewicht von Feuerlöschern
Das Gewicht eines Feuerlöschers muss beim Kauf eines Löschers unbedingt mit berücksichtigt werden. Es macht nämlich einen gewaltigen Unterschied, ob Sie einen 12 kg Feuerlöscher, das entspricht 12 Packungen H-Milch, die Kellertreppe herauf schleppen müssen oder nur ein Kilo.
Stellen Sie sich vor, ihnen fällt ein Kilo Mehl aus der Hand auf den Boden. Die Mehlwolke steigt auf und das Mehl verteilt sich überall. Selbst nach einer 120 % gründlichen Reinigung finden Sie noch nach Tagen irgendwo Mehl. So verhält es sich auch mit dem Löschmittel des Pulverlöschers.
Das beste Verhältnis von Löschdauer und Gewicht findet sich also in einem 6 Liter Schaumlöscher mit einer Funktionsdauer von 20 bis 30 Sekunden und einem Gewicht von ca. 6 kg.
Aber es geht noch besser! Bei den bisherigen Ausführungen sind nur Feuerlöscher mit Stahltanks betrachtet worden. Kaum bekannt sind die Superlöscher: Das Feuerlöschsprays.
Feuerlösch-Sprays sind die besseren Feuerlöscher
Zur Erinnerung: unter dem Punkt "welchen Feuerlöscher brauchen Sie für zu Hause?" haben wir festgehalten, dass der ideale Feuerlöscher für die Brandklassen A, B und F zugelassen sein muss, möglichst wenig Gewicht hat und leicht bedienbar ist. Weiterhin soll es ein Schaumfeuerlöscher sein, da sich Löschschaum nicht überall unkontrolliert im Raum verteilt und sich einfach nach dem Gebrauch wegwischt lässt. Auf den ersten Blick ist also ein 6 Liter Schaum-Feuerlöscher der ideale Feuerlöscher für den privaten Haushalt.
- der besten Löschdauer,
- dem geringsten Gewicht,
- Umweltfreundlich und recyclebar und
- zum Ablöschen von Menschen und Tieren
einsetzbar ist,
der nimmt ein Schaum-Feuerlöschspray wie z. B. das von der Firma Priomaxx.
Bei diesem getesteten Feuerlöschspray handelt es sich um eine 29 cm hohe Sprühdose mit einer Löschschaummenge von 760 ml. Mit dieser geringen Menge hat das Feuerlösch-Spray eine Funktionsdauer von ca. 35 Sekunden und kann damit länger zum Löschen eingesetzt werden als ein 12 kg Pulverlöscher.
Auch beim Gewicht gehört das Spray zu den Leichtgewichten. Es wiegt gerade einmal 1 kg, was für die Handhabung von großem Vorteil ist. Stellen Sie sich den Unterschied bei der Brandbekämpfung vor. Einmal schleppen Sie das Gewicht einer Kiste Bier mit sich herum und beim Löschspray gerade einmal eine Packung Milch.
Das von uns getestete Priomaxx universal Feuerlösch-Spray ist für die Brandklassen A, B und F zugelassen und gibt es auch als gewerbliche Variante mit 2 Löscheinheiten. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite über Feuerlöschsprays (LINK).
Es kann auch zum Ablöschen von Menschen und Tieren genutzt werden und der Löschschaum (AFFF) ist umweltfreundlich. Laut Hersteller sind das Aluminiumgehäuse und die Kunststoffteile des Löschers zu 99,5 % recycelbar. In einem Abstand von einem Meter darf das Löschspray auch gegen elektrische Anlagen wie z.B. Steckdosenbrände eingesetzt werden. Dazu gibt es einige sehr schöne Demonstrationsvideos von diesem Hersteller, die wir Ihnen hier verlinkt haben.
Fazit für den besten Feuerlöscher im Privathaushalt
Laut Gesetz sind Feuerlöscher in Privathaushalten nicht vorgeschrieben, aber eine sehr sinnvolle Investition, um im Falle eines Feuermelderalarms sich und seine Lieben vor einem Feuer schützen zu können. Es steht also außer Frage, dass Feuerlöscher die Sicherheit enorm erhöhen.
Allerdings muss bei einem Feuerlöscherkauf bedacht werden, dass sich die Anwender bei deren Benutzung in einer Ausnahmesituation befinden. Ein Feuerlöscher sollte daher leicht zu bedienen sein und wenig Gewicht haben, damit man sich beim Löschen auf die Brandbekämpfung konzentrieren kann.
Das vorgestellte Feuerlöschspray besitzt nicht nur die längste Löschdauer. Es ist auch im Verhältnis zu den anderen Löscher kleiner, leichter und kann wie ein Haarspray benutzt werden. Beim Lagern nimmt ein Feuerlösch-Spray zu dem nicht viel Platz ein. Es kann z. B. problemlos unter die Spüle in der Küche oder in einem leicht zugänglichen Schrank an der Wand verstaut werden.
Der beste Feuerlöscher im Privathaushalt ist ein Feuerlösch-Spray.
Übrigens:
Nach dem Gebrauch eines Autofeuerlöschers erstatten fast alle Versicherungen die Anschaffungskosten eines neuen Autofeuerlöschers.
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Quelle: Priomaxx
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Quelle: Priomaxx
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