Jetzt sind sie groß, die lieben Kleinen und ziehen aus. Das erste WG-Zimmer, die erste eigene Wohnung oder die erste eigene Studentenbude.

Können Sie sich noch daran erinnern, wie das bei Ihnen damals war? Ich war so froh, endlich tun und lassen zu können, was ich wollte und wann ich es wollte. 

OK, jetzt musste ich auch selber mein Essen kochen. Aber dafür waren es die besten angebrannten Nudeln und Kartoffeln, die ich je gegessen hatte. Und die ganzen Feten, die ich endlich feiern konnte! Meine Güte, war das nach der Party immer ein Saustall, denn ich denn meistens alleine aufräumen musste. 

Ein Wunder, dass bei all den Brandlöchern im Teppich und im Sofa mir nie die Hütte abgebrannt ist. Was hätte ich auch tun sollen? Einen Feuerlöscher hatte ich nie. Meinen ersten Feuerlöscher habe ich mir erst nach der Geburt meiner Kinder zugelegt. - Komisch, wie sich das Sicherheitsbedürfnis mit den eigenen Kindern ändert.

Feuer durch Kerzen

Dabei habe ich mir so manche Schote mit Feuer erlaubt. So wollte ich es schon mal romantisch in meinem Zimmer haben und habe deshalb überall viele Kerzen verteilt.

Weil ich zu Hause nichts Anderes außer Teelichtern gefunden habe, standen sie überall herum. Auf der Fensterbank, im Regal, auf dem Teppich und auf meinem Fernseher, den ich damals schon in meinem Zimmer hatte. Und als es dann anfing, so richtig romantisch zu werden, unterstrich ein leicht kokelnder Geruch die Atmosphäre, - was zu einem schnellen Ende der Romantik führte. 

Ich musste erst einmal die Kerzen im Regal löschen. Die hatten nämlich schon angefangen, ein Loch in das darüber liegende Brett zu brennen.

Der Kunststoff vom Fernseher war als Kerzenständer auch nicht wirklich geeignet und wies deutliche Spuren zu großer Hitze auf. - Eine etwas längere Brenndauer und ich hätte die Kerze im Fernseher auspusten müssen. Die deutlich zu sehenden dunklen Flecken im Teppich haben bei meinen Eltern auch nicht gerade Begeisterung hervorgerufen. Meine romantische Kerzenzeit war damit für lange Zeit aus meinem Leben verbrannt worden!

Feuer in der Küche

In meiner ersten WG habe ich angefangen, kochen zu lernen. Endlich konnte ich jeden Tag meine Lieblingsgerichte essen - Nudeln, Pell- oder Salzkartoffeln und Spiegelei. Alles Andere habe ich zu meiner großen Freude am Wochenende bei meiner Mutter verspeist. 

Und so kam es, wie es vielleicht kommen musste! Ich habe ein Geschirrhandtuch nach dem Wasserabgießen achtlos auf die noch eingeschaltete Elektroherdplatte geworfen und bin in mein Zimmer zum Essen gegangen. Im Nachhinein ist es erstaunlich festzustellen, wie schnell sich ein junger Erwachsener bewegen kann, um in die Küche zu rennen, wenn es stark nach Rauch und Feuer stinkt. 

Und erst diese Hilflosigkeit. - Reicht der Brand eines Handtuchs eigentlich aus, um einen Anruf bei der Feuerwehr zu rechtfertigen? Ich weiß nicht mehr, wie ich das Feuer gelöscht habe, aber heute würde ich mein Feuerlöschspray dafür benutzen. Einfach, schnell und "entspannt".

Feuerlöscher oder Feuerlöschspray

Dabei muss ich zugeben, dass ich irgendwie gewaltigen Respekt vor diesen Feuerlöschern habe. Ich finde, sie sehen nach viel Geld aus und jede ungerechtfertigte Aktion nach einem verschwendeten Vermögen, weshalb ich es mir zweimal überlege, ob ich damit ein Handtuch in der Küche löschen will.

Die eigentliche Angst liegt aber eher in der Handhabung von so einem Ding. Haben Sie schon mal einen Feuerlöscher benutzt? Ich zum Glück nicht, obwohl ich schon öfters die Gelegenheit dazu gehabt hätte.

Fettbrand

Ich wollte mir mal schön etwas in der Pfanne braten und bin nur mal eben aus der Küche gegangen, als mich das Piepen des Feuermelders zurück in die Küche rief. - Schon komisch, was einem durch den Kopf geht, wenn es auf dem Herd brennt: "Würstchen nachschmeißen oder Feuerwehr rufen? Wie kannst du jetzt dieses bescheuerte Feuer löschen? Nur kein Wasser in der Küche benutzen, dass weiß doch jeder. Aber wie dann?" Also schnell ein  Handtuch her und über die Flammen werfen, um es zu ersticken.

An sich ein guter Plan, wie ich fand. Allein das Feuer ließ sich nicht davon beeindrucken. Es waren schlussendlich mehrere Handtücher und gequalmt hat es auch noch wie verrückt. Mit einem Feuerlöschspray wäre das alles kein Problem gewesen.

Das Feuerlöschspray

Heute habe ich auf jeder Etage meines Hauses ein Feuerlösch-Spray. Und der Hauptgrund dafür sind, neben meinen eigenen Erfahrungen, die Einsicht, wie schnell es auf einmal im Haus brennen kann. Außerdem sind Feuerlöschsprays genauso leicht zu handhaben, wie ein Haarspray oder ein Deo. Und vor deren Benutzung habe ich weit weniger "Angst", als vor so einem klobigen Feuerlöscher.

Können Sie ein Haarspray oder ein Sprüh-Deo benutzen?

Ein Feuerlöscher steht bei mir unter der Spüle in der Küche, weil ich in der Küche öfters mal einen Feuerlöscher hätte gebrauchen konnten. Die anderen beiden stehen einmal im Bad und auf dem Gästeklo zwischen den Putzmitteln. Ich wollte mindestens zwei Feuerlöscher im Haus haben, um sicherzugehen, mindestens an einen heranzukommen, wenn irgendwo ein Feuer entsteht.

Priomaxx Feuerlöschspray

Ich habe mich für das Feuerlöschspray von Priomaxx entschieden. Einmal, weil das Löschmittel nach Herstellerangaben zu 99,5 % biologisch abbaubar und umweltfreundlich ist und zum Anderen, weil das Feuerlöschspray für die Brandklassen

A (Feststoffe, wie Holz, Textilien usw.),

B (Flüssigkeiten, wie Benzin, Wachs usw.) und 

F (Speiseöle, wie Frittieröl und Bratenfett) und 

sogar für Elektrogeräte bis 1.000 Volt 

geeignet ist. Nach ca. 3 bis 3,5 Jahre Haltbarkeit kann ich die Feuerlöschdose wieder an den Hersteller schicken und damit fachgerecht entsorgen.

Ich empfehle Ihnen für Ihr zu Hause und für das zu Hause Ihrer ausgezogenen Kinder das Feuerlöschspray von Priomaxx.